Sind eigene Karten sinnvoll, ganz nett oder nur Spielerei? Dieser Frage soll hier nachgegangen werden. Doch zuvor kurz die Möglichkeiten die Google dazu bietet.
Auf Google Maps können komfortabel Karten mit eigenem Standorten erstellt und hinterlegt werden. Die Karte kann z.B.als Anfahrtshilfe auf der eigenen Website genutzt werden.
Handelt es sich um viele Standorte oder ändern sich die Orte regelmäßig, wie z.B. bei Veranstaltungen, dann ist der Verwaltungsaufwand enorm. Für genau diesen Fall bietet Google Maps eine Schnittstelle an. Damit können eigene Adressbestände auf Karten visualisiert werden. Der Vorteil liegt auf der Hand: Änderungen finden nur in den Daten statt und die Karte passt sich automatisch an.
Zum Einsatz kann dieser Service kommen wenn man viele Einzelkarten darstellen möchte, z.B. um für viele Orte automatisch Anfahrts-Karten zu erstellen. Sinnvoll ist es auch, wenn man Standorte vergleichen möchte. Dies ist der Fall wenn ein Kunde auf der Karte sehen möchte, welche Filialen sich in seiner Nähe befinden oder welche Filiale zu Ihm am nächsten liegt.
Der dritte große Einsatzbereich ist die visuelle Aufbereitung von Daten. Dies kann auf einer Website benutzt werden aber viel häufiger auch intern. In welchen Einzugsgebieten habe ich meine Kunden, wo kommen die Teilnehmer meiner Schulung her, in welchen Gebieten tritt welches Ereignis am häufigsten auf?
Also ja, es gibt jede Menge ernsthafte Anwendungen. Auch Weitere. Nur wie die Wörter „Schnittstelle“ und „Daten“ schon erahnen lassen ist hier die Hilfe eines Entwicklers unumgänglich. Aber es lohnt sich darüber nachzudenken welche Daten in ihrem Unternehmen visualisiert werden könnten.
