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15.09.2017 /  Gerhardt Schmidt /  0 Kommentare

Mitarbeiter-Zeitschriften sind wieder richtig in

Zeitschriften? Gedruckt? So richtig auf Papier? Ist das nicht total von gestern? Nein. Definitiv nicht. Ja, das Internet ist überragend wichtig und hat unser aller Kommunikations- und Leseverhalten entscheidend verändert. Aber richtig ist genauso: Im Netz wird völlig anders, wesentlich oberflächlicher, vor allem viel kürzer gelesen. Lesen mit einem bedruckten Papier in der Hand ist immer noch intensiver – ja, es hat sogar wieder deutlich an Beliebtheit gewonnen.

Mitarbeiter-Zeitschriften? Warum gibt es die überhaupt? Ja, richtig, in einem Unternehmen mit wenigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, in dem man sich täglich sieht und der Chef immer ansprechbar ist, wäre eine Mitarbeiter-Zeitschrift sicher ein Luxus. Aber immer mehr Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern haben erkannt: Wir müssen aktiver werden, um unsere Mitarbeiter zu binden, zu pflegen, zu informieren, mit ihnen bestens kommunizieren und uns sehr anstrengen, neue, bestens qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden.

Der Mitarbeiter des 21. Jahrhunderts will ernstgenommen werden, will mitreden, mitgestalten, sich einbringen können. Das gelingt nur, wenn er das Unternehmen mit all‘ seinen Facetten durchblickt, seine Kolleginnen und Kollegen und die Kunden kennt, von den vielfältigen Qualifikationen und Techniken weiß und sich mit den Zielen, Inhalten, Philosophien, Werten, Angeboten und Produkten des Hauses identifiziert.

Mitarbeiter-Zeitschriften, die von der medienstatt für Unternehmen erstellt werden, sind weder Verlautbarungsblätter der jeweiligen Geschäftsleitung, noch sind es Blätter, die allein von uns produziert werden. Wichtig für die medienstatt ist bei jeder dieser Zeitschriften: Die Mitarbeiter müssen mit eingebunden werden in die Inhalte, die Aussagen, die Schwerpunkte.

Eine Zeitschrift, die wirklich gelesen werden soll, ja sogar konkret nachgefragt wird, braucht professionelle Redaktion, wichtige News, Aktualität, Gestaltung, optimale Fotos und – das wird meistens vergessen – einen angemessenen Unterhaltungswert. Mitarbeiterzeitschriften sind nicht nur Informationen für Mitarbeiter, auch Informationen von und über Mitarbeiter. Medienstatt hat die Profis, um auch Ihre Mitarbeiter bestens zu informieren. Und dann war da noch die Frage nach dem Preis. Ja, die Produktion von guten Mitarbeiter-Zeitschriften kostet Geld, aber sie sind nicht teuer. Viel teurer ist es, qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verlieren und ständig neue suchen, einstellen und ins Unternehmen einbinden zu müssen.

Gerhardt Schmidt
Über den Autor

Gerhardt Schmidt

Dozent - Berater - Moderator - Coach - Geschäftsführer medienstatt GmbH

Er war Pressesprecher, Chefredakteur, Hörfunk- und TV-Redakteur, TV-Studioleiter, Lehrbeauftragter an div. Hochschulen, ist heute Kommunikations- und Politikberater, Redenschreiber, Rhetorik- und Medientrainer, gibt Seminare für Medien- und Kommunikationsarbeit und hält Vorträge für Wirtschaft, Verbände und Politik.

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