Eigentlich klingt es wie ein Widerspruch: Die geschriebene Rede. Denn die gute Rede wird normalerweise frei und manuskriptlos gehalten. Die Rede mit Manuskript ist ein Vortrag, eine Vorlesung. Aber reden wir nicht drum herum: Es ist nicht jedem gegeben, frei und ohne Manuskript zu reden, dabei gleichzeitig zu überzeugen, flüssig und klar zu argumentieren und sein Publikum zu fesseln und zu unterhalten. Fakt ist: Der Großteil der Reden – selbst in unseren Parlamenten – wird durch Manuskripte unterstützt. Die geschriebene Rede richtig vorzutragen – ist eine weitere notwendige Übung.
Gute Redenschreiber werden gesucht. Und weil es sie in nicht allzu großer Zahl gibt, werden viel zu viele Reden von solchen „Experten“ geschrieben, die zwar ihr jeweiliges Fach beherrschen, es aber die anspruchsvollen Inhalte leider nicht anspruchsvoll vermitteln können.
Die Art der Reden ist enorm vielfältig: Jubiläumsreden zu dutzenden von Anlässen, Festreden für Hochzeiten bis hin zum 100. Geburtstag, ja, auch Trauerreden, Parlamentsreden, Geschäftsreden und selbst Büttenreden. Die erfahrenen und kreativen Redenschreiber der medienstatt finden seit Jahren für alle Anforderungen beste Lösungen.
Ja, es ist richtig. Redenschreiber sind nicht Fachleute auf allen Gebieten. Redenschreiber brauchen Input, viele Informationen, Hintergründe, Fakten, aber auch Geschichten und Beispiele. Reden schreiben sich nicht einfach mal so. Reden schreiben heißt lesen, lesen, lesen, lernen, ständig dazulernen, sich einarbeiten, sich einfühlen, sich mit dem Redner, aber auch mit dem Publikum zu beschäftigen. Reden müssen zum Redner passen, müssen authentisch sein mit der vortragenden Persönlichkeit. Es gibt nicht die Rede zu einem Thema, die zu jedem Redner passt. Jede Rede ist eine neue Herausforderung, spannend, abwechslungsreich, neu, sowohl für den Redner oder die Rednerin selbst, aber genauso auch für den Redenschreiber.
Die gute Rede überzeugend vorgetragen, trägt unmittelbar zur Persönlichkeitsbildung, ja zur Markenbildung der vortragenden Person bei. Sich seine Rede schreiben zu lassen ist nicht teuer, eine schwache Rede schlecht gehalten zu haben, kann allerdings sehr teuer werden.
