Es ist eine starke Behauptung: Wir können Marketing. Und schon gibt es die kritischen Fragen. Was ist das denn überhaupt und genau? Gibt es eine einheitliche, klare Definition? Brauche ich das? Wozu brauche ich das?
Wir sagen: Ja, jedes Unternehmen, das an einem turbulenten Markt bestehen will, braucht Marketing. Kurz gesagt ist es nicht mehr und nicht weniger als die zielbewusste, strategisch ausgerichtete Vorgehensweise eines Unternehmens am Markt.
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„Das Fernsehen hat sich angekündigt. Die wollen ein Interview von mir.“ Beim ersten Mal löst der Anruf eines Senders zunächst die blanke Euphorie aus: Die fragen mich. Endlich. Jetzt haben sie mich entdeckt. Fernsehen – das sehen Millionen. Ich werde bekannt. Klasse.
Ja, ein TV-Auftritt kann eine Chance sein. Aber in den meisten Fällen bleibt Enttäuschung zurück. Ein Interview wurde angefragt. Normal. Aber haben Sie sich schon mal gefragt, wann denn mit einem Menschen, der nicht gerade Minister, Spitzenkandidat, Wirtschaftsboss, Top-Sportler oder Ausnahme-Künstler ist, ein Interview gesendet wurde? Gebraucht wird – und das ist Fakt – in den meisten Fällen ein O-Ton, eine Aussage. Das ist ein Satz, eine kurze Stellungnahme zu einem aktuellen Ereignis.
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Zwei Begriffe werden immer wieder miteinander verwechselt: Information und Kommunikation. Es soll hier keine Lehrstunde werden, aber so viel muss gesagt werden. Information ist die einseitige Verbreitung von Botschaften, Nachrichten und Mitteilungen. Kommunikation ist der Austausch von Nachrichten, ist miteinander sprechen, zuhören, antworten, sich austauschen, widersprechen – persönlich und über Medien. Eine gebildete Gesellschaft will nicht überflutet werden mit Informationen, sie will mitreden, beteiligt werden, ernstgenommen und gehört werden. Sich einmischen, dabei sein, auf sich aufmerksam machen und andere Meinungen ertragen müssen – all‘ das gehört zur Kommunikation.
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„Rhetorik? – Brauche ich nicht. Ich kann reden. Bisher hat mich noch jeder verstanden.“ Prima. Die Welt steckt voller Naturtalente. Sprechen, reden, flüstern, schreien, toben – wer kann das nicht? Und genau deswegen gibt es für einen Großteil unserer Gesellschaft definitiv nicht die Einsicht, dass ein Rhetorik-Training überhaupt einen Nutzen haben könnte.
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Das Politik-Beratungs-Team der medienstatt hat ein konkretes, strukturiertes Rhetorik-Training für Politiker entwickelt. PRS steht für Parlaments-Rhetorik-Spezial und wird eigens für Abgeordnete des Deutschen Bundestages und der Landtage angeboten. Individuelle Stärken und Schwächen der Parlamentarierinnen und Parlamentarier werden erkannt, Stärken bewusst ausgebaut und Schwächen deutlich minimiert.
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Das Wörtchen „naiv“ beschreibt nur sehr schwach, wenn jemand in unserer medial gesteuerten Welt glaubt, von Kampagnen welcher Art auch immer, nicht beeinflusst zu sein. Ist es Zufall, was wir einkaufen? Ist es Zufall, wohin wir in Urlaub fahren? Ist es Zufall, wie wir uns kleiden? Ist es Zufall, wie wir unsere Haare tragen? Ist es Zufall, was wir uns im Fernsehen anschauen? Ist es sogar Zufall, was wir wählen? Nein, nein, nein, es sind keine Zufälle.
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Sie interessieren sich für die aktuellsten Trends und wollen farblich immer auf dem neusten Stand sein? Oder anders gefragt, wollen Sie weiter auf alten Gewohnheiten beharren oder vielleicht mal neue, frische und moderne Trends ausprobieren? Es gibt jedes Jahr neue Trends. Man muss noch lange nicht jeden mitmachen, aber man kann oft schon durch Kleinigkeiten eine große Veränderung schaffen, zum Beispiel durch aktuelle und modische Farben. Diese sind überall einsetzbar – in der Mode, bei Accessoires, im eigenen Zuhause, durch zum Beispiel Dekoration oder eben auch im Grafikdesign.
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Zeitschriften? Gedruckt? So richtig auf Papier? Ist das nicht total von gestern? Nein. Definitiv nicht. Ja, das Internet ist überragend wichtig und hat unser aller Kommunikations- und Leseverhalten entscheidend verändert. Aber richtig ist genauso: Im Netz wird völlig anders, wesentlich oberflächlicher, vor allem viel kürzer gelesen. Lesen mit einem bedruckten Papier in der Hand ist immer noch intensiver – ja, es hat sogar wieder deutlich an Beliebtheit gewonnen.
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Natürlich ist jeder von uns einzigartig und jeder besitzt auf einem bestimmten Feld auch seine Genialität. Vermutlich ist es in der Tat so, dass jeder Mensch mindestens eine Fähigkeit besitzt, die niemand so gut und sicher beherrscht, wie er selbst.
Erziehung und Bildung haben uns jedoch häufig so geprägt, dass wir uns niemals eingestehen wollen, bestimmte Fähigkeiten nicht zu besitzen. Völlig unmöglich ist z. B. für akademisch gebildete Mitmenschen, die sich möglicherweise sogar Doktor- oder Professorentitel erarbeitet haben der Gedanke, nicht wirksam kommunizieren zu können.
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Eigentlich klingt es wie ein Widerspruch: Die geschriebene Rede. Denn die gute Rede wird normalerweise frei und manuskriptlos gehalten. Die Rede mit Manuskript ist ein Vortrag, eine Vorlesung. Aber reden wir nicht drum herum: Es ist nicht jedem gegeben, frei und ohne Manuskript zu reden, dabei gleichzeitig zu überzeugen, flüssig und klar zu argumentieren und sein Publikum zu fesseln und zu unterhalten. Fakt ist: Der Großteil der Reden – selbst in unseren Parlamenten – wird durch Manuskripte unterstützt. Die geschriebene Rede richtig vorzutragen – ist eine weitere notwendige Übung.
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